Münster – Misshandlungen im Kindesalter können eine „limbische Narbe“ im Gehirn hinterlassen. Diese erschwert laut einer Studie in Lancet Psychiatry(2019; 6: 277-279) die Behandlung einer Major-Depression, an der viele Betroffene leiden.

Körperliche und sexuelle Misshandlungen, die auch in Ländern mit einem hohen Einkommen keineswegs selten sind, gehören zu den stärksten Risikofaktoren für spätere Depressionen. Sie sind zudem mit schlechteren Therapieergebnissen verbunden. Einige Forscher befürchten deshalb, dass Misshandlungen bleibende Schäden im Gehirn hinterlassen. Weiterlesen im Ärzteblatt…

Quelle: aerzteblatt.de