Vielfach wurde der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) Bundesverband e. V. in den letzten Wochen zu dem Kino-Dokumentarfilm „Elternschule“ um eine Positionierung gebeten. Die öffentliche Darstellung der therapeutischen Interventionen in Familien in der psychosomatischen Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen hat zu zahlreichen Kontroversen und Diskussionen, insbesondere in den sozialen Medien, über die angewandten Praktiken geführt. Nachdem nun Gelegenheit war, den Kinofilm anzusehen, hat sich der Eindruck aus dem Trailer bestätigt: Es gibt in diesem Film zahlreiche Szenen, in denen psychische und physische Gewalt gegen Kinder, zumeist kleine Kinder, in der Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen gezeigt wird. Der Kinderschutzbund ist verwundert, dass einige seriöse Medien den Film als „ein Muss für jeden, der selbst Kinder hat“ bewerben. Wir fragen, wie es dazu kommen kann, dass das Recht auf gewaltfreie Erziehung leichtfertig ignoriert wird. Weiterlesen beim Deutscher Kinderschutzbund…

Quelle: Deutscher Kinderschutzbund