Kinder wachsen heute meist in bewegungsarmen Umfeldern mit vorgegebenen Zeitmustern auf. Das hat zur Folge, dass Kinder wenig Freiraum für eigenständiges Spiel und Alltagsbewegung haben, mit negativen Konsequenzen für ihre körperliche und psychosoziale Entwicklung. Während das freie Kinderspiel in der Natur und im öffentlichen Raum viele Jahrzehnte selbstverständlicher
Bestandteil der Kindheit war, ist heute eine Tendenz zu angeleiteten Tätigkeiten in geschützten Räumen zu beobachten. Die kommunale Politik ist aufgefordert, die eigenständige Mobilität der Kinder in der Verkehrs- und Freiraumplanung sowie im Ganztagsausbau zu berücksichtigen. Mit diesen Thema beschäftigt sich ausführlich eine Studie der Konrad Adenauer Stiftung…

Quelle: Konrad Adenauer Stiftung