Unter den Zwölfjähringen leidet bereits jedes dritte Kind an Kreidezähnen, dem Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH), ausgelöst durch eine Mineralisierungsstörung während der Zahnentwicklung. Damit hat diese Zahnerkrankung die Karies als Volkskrankheit bei Kindern überholt. Über die Entstehung dieses Krankheitsbildes besteht noch Unklarheit. Es wird jedoch angenommen, dass mit der Nahrung aufgenommene Weichmacher aus Kunststoffen die Ursache sein könnten. Weichmacher wie Bisphenol A wirken wie ein menschliches Hormon und stehen seit langem in der Kritik. Als weitere potenzielle Ursachen für MIH werden Schwangerschaften, Infektionskrankheiten, die Einnahme von Antibiotika, Windpocken, Einflüsse durch Dioxine sowie Erkrankungen der oberen Atemwege angenommen.Weiterlesen…

Quelle: T-online.de