Die Empfehlungen/Leitlinien zum Beginn einer Therapie sind ethisch, kulturell und religiös geprägt. Nicht zuletzt muss die Einstellung der Eltern berücksichtigt werden. Es darf kein Automatismus sein, dass bei einem Kind mit schweren angeborenen Fehlbildungen – oder chromosomalen Aberrationen wie bei der Trisomie 18 – erst gar nicht über eine Therapie diskutiert wird. Andererseits muss gerade bei Kindern mit nicht behandelbaren Systemerkrankungen mit progredienter Beeinträchtigung von Organfunktionen kritisch abgewogen werden, ob dem Wunsch der Eltern nach dauerhafter Beatmung des Kindes entsprochen werden darf. Weiterlesen im Ärzteblatt…