Prof. Dr. Bodo C. Melnik, Osnabrück und Prof. Dr. Gerd Schmitz, Regensburg vermuten, dass die epigenetischen Eigenschaften von Milch den postnatalen Stoffwechsels nachhaltig programmieren. Wahrscheinlich wirkt Muttermilch positiv, während die ausschlaggebenden miRNAs in der künstlichen Säuglingsnahrung fehlen und deshalb wichtige immunologische und metabolische Programmierungen nicht stattfinden.

Der in unserer Kultur übliche lebenslange Konsum pasteurisierter Milch könnte dauerhaft falsche Signale an das Immunsystem und den Stoffwechsel senden, was vermutlich Zivilisationskrankheiten, wie Diabetes, neurogenerative Erkrankungen und Krebs begünstigt. Hier lesen Sie den Review…