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Januar 2021
Selbstregulation des Säuglings und Koregulation durch Eltern und BegleiterInnen
Die Körpersprache eines Babys zu verstehen, setzt voraus, dass wir durch unsere Beobachtungen Fragen an das Baby stellen und ihm zugestehen, dass es uns mit seinem Verhalten antworten kann. Es kann uns Auskunft darüber geben, ob es in einer bestimmten Situation in der Lage ist, sich offen und interaktionsbereit seiner Umgebung zuzuwenden, ob es sich bei kleinen Belastungen selbst regulieren oder Signale für Überforderung und somit das Bedürfnis nach Koregulation durch die Bezugspersonen signalisieren kann. Das Entwicklungsmodell von Heidelise Als…
Infos und Buchung »Februar 2021
CMD – Kau-Kiefer-System und Seele
- ein „beißendes Thema“ nicht nur für Zahnärzte oder Kieferorthopäden Mannigfaltige Probleme, Störungen und Krankheitsbilder können mit dem Kau-Kiefer-System ursächlich oder begleitend in Zusammenhang stehen. Sich durchzubeißen, verbissen oder zerknirscht zu sein ist manchmal mehr als nur sprichwörtlich. Den Zusammenhängen und den klinischen Bildern soll nachgegangen werden, Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten werden beleuchtet und erklärt. Natürlich kommen auch die Anatomie und die Physiologie samt zentraler Verschaltung nicht zu kurz. Unterstützt wird das Seminar durch Fotos und den Geschichten dahinter.
Infos und Buchung »Kindheit in der Gegenwart
Wie digitale Medien, eine frühe Krippenbetreuung und das Fehlen des selbstbestimmten und risikoreichen Spiels die kindliche Psyche beeinflussen können. Kinder benötigen feinfühlige und zuverlässig verfügbare Bindungspersonen, die ihre Gefühle spiegeln und ihnen bei der Regulation derselben helfen. Sie brauchen Zeit, Langeweile und selbstbestimmtes und risikoreiches Spiel, am besten in der Natur. Das kindliche Gehirn benötigt diese Erfahrungen, um neuromodulatorische Systeme und Nervenzellnetzwerke so einzustellen, dass diese auch im späteren Leben eine hohe psychische Gesundheit des Kindes und eine ausgeprägte Fähigkeit,…
Infos und Buchung »März 2021
Die Neurobiologie von Bindung und elterlichem Verhalten
Wie Gene, Epigenetik, vorgeburtliche Erfahrungen und elterliches Verhalten die Entwicklung von Persönlichkeit und Psyche beeinflussen Die frühen Erfahrungen eines Kindes – vorgeburtliche Erfahrungen, frühes elterliches Verhalten, Bindungserfahrungen – beeinflussen in einer Wechselwirkung mit der individuellen genetischen Ausstattung die Chemie und die Verschaltungen des Gehirns. Dies wiederum gibt vor, wie das Kind später im Leben mit hohen Anforderungen umgeht, ob es sich in Beziehungen wohlfühlt, wie gut es sich selbst beruhigen und zudem seine Impulse hemmen kann und wie zielstrebig und…
Infos und Buchung »Manualmedizinische Aspekte kindlicher Krankheitsbilder
- sehen und gesehen werden Im Rahmen schulmedizinischer Betrachtungsweisen bestimmter Krankheiten oder Störungen im Kindesalter spielen Störungen sensorischer Art eine gewichtige Rolle. Gerade die Haltung und Bewegungsmuster sind sensorisch erarbeitet und abgespeichert. Nicht selten werden Schullaufbahn relevante Entscheidungen auf Basis nicht erkannter Störungen in diesen Bereichen getroffen und auf lange Sicht zementiert. Das Seminar soll die Zusammenhänge erkennen helfen und Diagnostik- und Therapievorschläge erläutern. Angesprochen sind vor allem auch Interessierte, die nicht unbedingt in medizinischen Berufen tätig sind, aber…
Infos und Buchung »Trotz, Wut und Aggression im Kleinkindalter
Verhalten besser verstehen und mit Gelassenheit begegnen können Wir alle kennen Momente in der Erziehung, in denen wir uns ratlos fühlen. Vielleicht haben Sie sich auch schon einmal gefragt: „Ist dieses Verhalten noch altersentsprechend oder fällt es aus dem Rahmen einer ‚normalen‘ Entwicklung?“ Eltern fühlen sich häufig in solchen Situationen verunsichert und suchen Rat oder pädagogische Hilfestellung. Wie können Sie als fachliche AnsprechpartnerIn solchen Sorgen und Fragen kompetent begegnen? Wie können Sie beraten und unterstützen, ohne den Anspruch auf fertige…
Infos und Warteliste »Wenn kleine Kinder beißen…
Konkrete Hilfen für den Erziehungsalltag im U-3 Bereich In der U-3 Betreuung passiert es fast täglich: Kinder zwischen 12 Monaten und 3 Jahren wissen sich oft nicht anders zu helfen, als andere Kinder zu beißen. Dies stellt für die Pädagoginnen eine große Herausforderung dar. Warum beißen Kinder? Wie kann man darauf reagieren? Wie kann man dem Kind helfen, Alternativen zu entwickeln? Was brauchen die „gebissenen“ Kinder? Und wie können Fachkräfte auf die oft aufgebrachten und entsetzten Eltern sowohl der geschädigten…
Infos und Warteliste »Selbstregulation des Säuglings und Koregulation durch Eltern und BegleiterInnen
Die Körpersprache eines Babys zu verstehen, setzt voraus, dass wir durch unsere Beobachtungen Fragen an das Baby stellen und ihm zugestehen, dass es uns mit seinem Verhalten antworten kann. Es kann uns Auskunft darüber geben, ob es in einer bestimmten Situation in der Lage ist, sich offen und interaktionsbereit seiner Umgebung zuzuwenden, ob es sich bei kleinen Belastungen selbst regulieren oder Signale für Überforderung und somit das Bedürfnis nach Koregulation durch die Bezugspersonen signalisieren kann. Das Entwicklungsmodell von Heidelise Als…
Infos und Buchung »April 2021
Eltern-Kind-Bindung – KOMPAKT
Sichere Eltern-Kind-Bindung macht stark Eine gelungene Eltern-Kind-Bindung ist der beste Start ins Leben: Eltern vermitteln ihrem Kind das Gefühl der psychischen Sicherheit, Geborgenheit und Angstfreiheit. Die anfängliche emotionale Beziehung eines Kindes zu seinen Eltern bildet jedoch auch die Basis, auf der die späteren Erfahrungen und emotionalen Beziehungen aufbauen – und ist die Grundlage für seine weitere Persönlichkeitsentwicklung. Ein Kind lernt vom ersten Tag an, vor allem, wie seine Eltern auf seine Signale reagieren. Dieses „Wie“ vermittelt ihm, ob es sich…
Infos und Buchung »Mai 2021
Schlaf Kindlein, schlaf! Erholung oder Stress für Groß und Klein?
Mittagsschlafzeit in der Kita Die Zeit von der Geburt bis 5 Jahre ist eine Zeit des Übergangs, in der sich der Schlaf allmählich in den nächtlichen Stunden konsolidiert und das Nickerchen am Tag aufhört. Das Schlafbedürfnis ist jedoch konstitutionell vorgegeben, die optimale Schlafdauer hängt vom circadianen Rhythmus ab. Ausreichender Schlaf trägt maßgeblich zum Wohlbefinden bei, ungeeignete Schlafgegebenheiten können sich negative auf das momentane Verhalten eines Kindes und seine nachfolgenden Aktivitäten auswirken, zu Unruhe, Schreien, Quengeln, Aggression, Unkonzentriertheit führen und die…
Infos und Buchung »Sprache und Manualmedizin
- Bewegung und Haltung als Voraussetzung für sprachliche Entwicklung Sprache wird schon intrauterin gebahnt und hart trainiert. Störungen im Bewegungsapparat, die schon sehr früh und zeitig auftreten können, haben ihren Einfluss auf die sprachliche Entwicklung. Trinkstörungen können ein erstes Anzeichen sein. Wie entwickeln sich die Kinder weiter? Welche Auffälligkeiten finden sich in den verschiedenen Altern? Welche Zusammenhänge gibt es zwischen Bewegung und sprachlicher Entwicklung? Welche Therapiemöglichkeiten können sich hier anbieten? Was ist an Diagnostik möglich und mit wem kann…
Infos und Buchung »Das Baby lesen – das Baby verstehen
Förderung der Eltern-Kind-Interaktion Das grundliegende Thema dieser Fortbildung ist die Kommunikation zwischen Eltern und ihren Säuglingen ab der Geburt und im ersten Lebensjahr. Wir wollen schauen, über welche überraschend viele Modalitäten und wie genau Säuglinge kommunizieren, ihre Bedürfnisse ausdrücken und welche Möglichkeiten Eltern haben, darauf adäquat und sensibel zu reagieren. Dies ist relevant für Mütter wie für Väter, im Alltag und jeglicher fachlichen Arbeit mit Familien, in der präventiven Arbeit der Frühen Hilfen, im Kinderschutz ebenso wie in der Familienbildung…
Infos und Buchung »Juni 2021
Die Bedeutung der autonomen Bewegungsentwicklung kleiner Kinder nach Dr. Emmi Pikler
Bewegungsfreude und entdeckendes Lernen Die moderne Säuglings- und Kleinkindforschung bestätigt: der Mensch kommt als aktiv lernendes und forschendes Wesen zur Welt. Dies fordert zum Perspektivwechsel vor allem in der Arbeit mit Säuglingen und Kleinkindern auf. Die Forschungsarbeit von Emmi Pikler weist auf die besondere Bedeutung der Bewegungserfahrungen hin, die ein Kind aus eigener Initiative erlebt, da diese das Gefühl vermitteln, etwas alleine zu schaffen, kompetent und handlungsfähig zu sein. Kleine Kinder brauchen eine Umgebung, die ihrem Forscherdrang genügend Anregung bietet…
Infos und Buchung »September 2021
Trisomie 21 – Kinder mit individuellen Bedürfnissen
Das zusätzliche Chromosom bestimmt die sensomotorische Entwicklung Wohin führt uns die genetisch-medizinisch-gesellschaftliche Diskussion um das vorgeburtliche, diagnostische Verfahren zum Ausschluss von Trisomie 21, oder wozu dient dieser Test momentan? Kinder mit Trisomie 21 haben individuelle Bedürfnisse. Interdisziplinäre Wissenserweiterung ist das Ziel dieser Fortbildung. Die Fragen: Warum fällt es den Kindern schwer sich gegen die Schwerkraft zu vertikalisieren oder warum ist die Nahrungsaufnahme im Säuglingsalter erschwert, werden wir aus den unterschiedlichen therapeutischen Perspektiven beleuchten. Weitere Inhalte werden aus neuropädiatrischer, pädagogischer und…
Infos und Buchung »“Schon wieder Lukas. Jetzt reicht es aber!” Vom Umgang mit ADHS Kindern
Herausforderungen und Chancen ADHS! - Eine Modediagnose? Eine originelle Persönlichkeitsvariante? Eine psychische Störung? Oder gar eine Krankheit? Was wissen Sie? ADHS, so wird eine, schon im Kindesalter beginnende psychische Störung genannt. Mittlerweile stellen hyperkinetische Störungen wie ADHS zusammen mit Störungen des Sozialverhaltens die häufigsten psychischen Störungen im Kindesalter dar. Dabei ist ADHS keine Krankheit wie Masern oder Mumps, die man eindeutig nachweisen oder ausschließen kann. ADHS hat eher Ähnlichkeit mit Übergewicht oder Bluthochdruck. Wenn man davon zu viel hat wird…
Infos und Buchung »Oktober 2021
Eltern-Kind-Bindung – KOMPAKT
Sichere Eltern-Kind-Bindung macht stark Eine gelungene Eltern-Kind-Bindung ist der beste Start ins Leben: Eltern vermitteln ihrem Kind das Gefühl der psychischen Sicherheit, Geborgenheit und Angstfreiheit. Die anfängliche emotionale Beziehung eines Kindes zu seinen Eltern bildet jedoch auch die Basis, auf der die späteren Erfahrungen und emotionalen Beziehungen aufbauen – und ist die Grundlage für seine weitere Persönlichkeitsentwicklung. Ein Kind lernt vom ersten Tag an, vor allem, wie seine Eltern auf seine Signale reagieren. Dieses „Wie“ vermittelt ihm, ob es sich…
Infos und Buchung »November 2021
Elterngespräche als Schlüssel für eine gelungene Erziehungspartnerschaft
Wenn alle an einem Strang ziehen… In Konfliktsituationen mit Eltern ist es nicht immer einfach den richtigen Ton zu treffen. Wenn ErzieherInnen sich Sorgen um die Entwicklung ihrer Schützlinge machen oder das Gefühl haben, die Eltern kümmern sich nicht richtig, ist viel Feingefühl angesagt damit gegenseitige Vorwürfe und Missverständnisse die Eltern-ErzieherInnen-Beziehung nicht negativ beeinflussen. Die Erziehungspartnerschaft von Eltern und ErzieherInnen in Zeiten der frühen und umfassenden Kinderbetreuung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Kinder können sich besonders gut entwickeln, wenn Eltern…
Infos und Buchung »Dezember 2021
Traumatisierte Kinder erkennen und damit umgehen
Schweres leicht machen Kinder, die in ihrer (frühen) Kindheit traumatisierende Erfahrungen gemacht haben, entwickeln Auffälligkeiten, die auf den ersten Blick unverständlich wirken oder gar nicht mit einem Trauma in Zusammenhang zu stehen scheinen. So können motorische Unruhe, Konzentrationsschwierigkeiten, Rückzug und Aggression Folgen einer Traumatisierung sein. Traumatisierungen können viele Ursachen haben, z.B. Operationen, Unfälle, belastende familiäre Situationen, frühe Trennungen, Fluchterfahrungen und viele weitere. Pädagog*innen sind zwar keine Therapeuten für traumatisierte Kinder, dennoch ist es für ihren Erziehungsalltag sehr hilfreich zu wissen,…
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