Kleines Angsthäschen & wilder Trotzkopf – Wege und Möglichkeiten in der Beratung und Behandlung
Überängstliches Verhalten einerseits und/oder aggressives Verhalten andererseits. Was tun wenn kleine Kinder vermehrt klammern oder exzessiv trotzen?
Ängste und Aggressionen sind normale Emotionen, die in dieser Lebensphase auftreten können. Einige Kinder können diese stärker, häufiger oder länger erleben als andere, was ebenfalls als normal betrachtet wird.
Wir beschäftigen uns mit den Formen von Ängsten und Aggressionen, sowie Interaktionsmustern zwischen Eltern und Kind, die vermehrt zu Konflikten führen und die Entwicklung des Kindes beeinträchtigen oder hemmen können. Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis erarbeiten wir konkrete Beratungs- und Therapiemöglichkeiten.
Diese Ansätze sollen Ihnen helfen, effektive Strategien zur Unterstützung von Kindern mit Ängsten und Aggressionen zu entwickeln. Dabei werden die Wechselwirkungen zwischen dem Kind und seinen Bezugspersonen besonders berücksichtigt. Die Fortbildung ist darauf ausgerichtet, Ihnen ein tieferes Verständnis für die unterschiedlichen Ausprägungen von Ängsten und Aggressionen in der frühen Kindheit zu vermitteln und entsprechende Interventionsmöglichkeiten kennenzulernen.
Themen
- (Entwicklungsbedingtes) Fremdeln
- Exzessives Klammern und Trennungsängstlichkeit
- Entwicklungsaspekte von Ärger und Aggressionen
- Persistierendes Trotzen und aggressiv-oppositionelles Verhalten
- Was ist normal und was nicht? Wann muss ich als Elternteil/Beraterin eingreifen bzw. etwas verändern?
- Therapeutisch-beraterische Interventionsmöglichkeiten
Detailliertes Programm (PDF)
Referenten:
Mona Willke
Teilnahmegebühr:
210,00 €
Teilnehmer:
maximal 25 Personen
Kategorie: Entwicklung des Kindes, Frühe Hilfen, Frühförderung, Frühpädagogik, Laktation und Stillen, Logopädie, Online-Akademie, Pädagogik: Kinder 0-6, Pädiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie, Sozialpädiatrie