
Traumasensibles Arbeiten in sozialen Berufen
Ein praxisorientierter Workshop
Über viele Jahre hinweg wurden frühkindliche Traumatisierungen in der pädagogischen Arbeit kaum beachtet und traumatisierten Kindern konnte nur unzureichend gerecht werden.
Durch einen Anstieg an traumatisierten Kindern im pädagogischen Alltag sind auch Fachkräfte zunehmend mit herausfordernden Verhaltensweisen und veränderten Bindungsmustern konfrontiert, wodurch sie an ihre fachlichen und persönlichen Grenzen stoßen. Schwer belastete Kinder begegnen den pädagogischen Fachkräften in Schulen, Kindergärten, Therapiepraxen, stationären Jugendhilfeeinrichtungen und Freizeitangeboten.
Gemeinsam wollen wir in dieser Fortbildung herausfinden, worin die besonderen Belastungen in der Arbeit mit traumatisierten Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren bestehen und wie eine traumasensible Arbeitsweise gelingen kann.
Ziele
- Traumafolgestörungen erkennen und verstehen
- spielerisch und Kind orientiert darauf eingehen
- Handwerkszeug für die Praxis vermitteln
Themen
- Definition des Traumabegriffs
- Neurologische Prozesse
- Symptome einer Traumafolgestörung
- Traumapädagogische Haltung
- Traumasensibler Umgang
- in der Einrichtung
Detailliertes Programm (PDF)
Referenten:
Antonia Maria Jockenhöfer, Lisa Schenkluhn
Teilnahmegebühr:
ab 340,00 €
Teilnehmer:
maximal 20 Personen
Kategorie: Entwicklung des Kindes, Entwicklungstherapie, Frühe Hilfen, Frühförderung, Frühpädagogik, Gesprächsführung / Kommunikation, Integration / Inklusion, Kinderschutz, Jugendhilfe, Pädagogik: Bewegung, Pädagogik: Dokumentation, Pädagogik: Kinder 0-6, Pädagogik: Kommunikation, Pädagogik: Prävention, Psychosomatik, Psychotherapie