
Störungen der Emotionsregulation im Vorschulalter
Negative Emotionen – wie sie entstehen und im Kontext der Beziehung reguliert werden können
Störungen der Emotionsregulation mit frühkindlichen Ängsten, Traurigkeit oder unkontrollierbaren Wutanfällen sind ein häufiger Grund, warum Eltern mit Kleinkindern in Beratungsstellen Hilfe suchen. Inzwischen wissen wir, dass die frühkindliche Stress-, Aufmerksamkeits- und Emotionsregulation eng miteinander verknüpft sind. Die Qualität der Eltern-Kind-Beziehung, das elterliche Spiegeln und die Koregulation kindlicher Emotionen spielen für den Erwerb angemessener Strategien zur Emotionsregulation eine zentrale Rolle.
Im Seminar werden unterschiedliche Formen frühkindlicher Störungen der Emotionsregulation, diagnostische Möglichkeiten sowie konkrete, interaktions- und beziehungsfokussierte Beratungs- und Therapiemöglichkeiten anhand von Videobeispielen aufgezeigt.
Themen
- Frühkindliche Reifung der Emotionsregulation
- Rolle der Eltern-Kind-Beziehung sowie des Temperaments in der Entwicklung der Emotionsregulation
- Hintergrund von Störungen der Emotionsregulation
- Diagnostische Instrumente
- Therapeutische Interventionsmöglichkeiten
Ziele
- Kenntnis der Entwicklung frühkindlicher Emotionsregulation im Kontext der Eltern-Kind-Beziehung
- Vorstellung basaler diagnostischer Möglichkeiten
- Grundkenntnisse therapeutischer Interventionen
Detailliertes Programm (PDF)
Referenten:
Dr. Nikolaus von Hofacker
Teilnahmegebühr:
190,00 €
Teilnehmer:
begrenzt!
Kategorie: Entwicklung des Kindes, Entwicklungstherapie, Frühe Hilfen, Kinderschutz, Jugendhilfe, Online-Akademie, Pädiatrie, Prävention, Psychosomatik, Psychotherapie, Sozialpädiatrie