Köln – Zweisprachig aufwachsende Kinder brauchen länger, bis sie eine Sprache gut sprechen können, als Kinder, die nur mit einer Sprache aufwachsen. Darauf hat der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hingewiesen. Zweisprachige Kinder hören in einer von beiden Sprachen weniger Worte und Sätze als Kinder, die alles in einer Sprache wahrnehmen. „Infolgedessen entwickeln zweisprachige Kinder jede Sprache langsamer, weil ihr Lernen auf zwei Sprachen verteilt ist“, erklärte der BVKJ-Experte Ulrich Fegeler.  Eltern – und Ärzte – sollten sich deshalb keine Sorgen machen. Weiterlesen im Ärzteblatt…

Quelle: aerzteblatt.de